Was war für dich der Grund, am Vektoria Award teilzunehmen?

Mein hauptsächliches Interessensgebiet in den Naturwissenschaften ist die Biologie, in letzter Zeit habe ich mich dabei vorrangig mit molekularbiologischen Themen befasst. Da kam mir ein Wettbewerb zum Thema Bionik gerade gelegen, um ein wenig Abwechslung zu bekommen und mich auch mal wieder einer anderen Disziplin der Biologie zu widmen, die gleichzeitig auch noch Mathe mit sich bringt.

Hattest du dich schon vor dem Wettbewerb mit dem Thema Bionik beschäftigt? Was bedeutet es für dich?

Vor dem Wettbewerb habe ich schon aus persönlichem Interesse heraus hier und da mal etwas über Bionik bzw. bionische Errungenschaften gelesen oder gesehen. Vor dem Wettbewerb hatte ich jedoch noch keine Gelegenheit, mich mit der Thematik genauer auseinander zu setzen. Dabei finde ich ist die Bionik eine sehr interessante Wissenschaft, denn es bieten sich so schöne Möglichkeiten, Elemente des Lebens, aus der Natur in die Technik, in das Leben der Menschen zu übertragen. Ich denke, die Natur ist ein wichtiges Vorbild und der Mensch kann noch viel von ihr lernen.

Wird Mathematik an deiner Schule besonders gefördert? Wie stehst du persönlich zu diesem Schulfach?

In meiner Schule, dem Helmholtz-Gymnasium, wird Mathematik sogar sehr gefördert. Es gibt immer eine AG für besonders Begabte in Mathe, einen Vertiefungskurs Mathematik in der Oberstufe sowie die geförderte Teilnahme an mathematischen Wettbewerben. Ich persönlich fand Mathe nie langweilig.

Bitte beschreibe für uns, wie du die Idee für deinen Beitrag entwickelt hast und wie die Umsetzung verlief.

Die Idee für „Doro“ kam mir wirklich ganz plötzlich morgens beim Kaffeetrinken, eigentlich auch schon voll ausgereift, dann habe ich gedanklich nur noch ein wenig dranrumgewerkelt und die Idee auf dem Plakat verewigt.

Welches war für dich die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war für mich überhaupt eine Idee zu entwickeln. Den Beitrag selber habe ich dann an einem Tag erstellt. Jedoch überhaupt erstmal den richtigen kreativen Ansatz zu bekommen und mich vor allem gedanklich loszulösen von Erfindungen die es schon gibt, hat ein wenig Zeit gedauert.

Was bedeutet es für dich, zu den Gewinnern des Vektoria Award 2017 zu gehören?

Also, jetzt tatsächlich zu den Gewinnern des Vektoria Awards zu gehören, hat mich ziemlich überrascht. Ich hatte nicht unbedingt damit gerechnet, aber das Ergebnis vor mir zu haben hatte mich echt gefreut. Natürlich war es einfach schön zu sehen, dass mein Beitrag gewürdigt wurde.

Hast du bestimmte Pläne für dein Preisgeld? Wenn ja, welche?

Bisher denke ich, werde ich einen Teil des Preisgeldes in einen Tauchkurs investieren, den Rest spare ich erstmal, falls mir irgendwann noch eine größere Investition einfällt.

Dein „Oscar“-Moment: Hat dich jemand besonders unterstützt? Möchtest du jemandem danken?

Meinen allergrößten Dank möchte ich an alle meine Freunde, Klassen- und Stufenkameraden richten, die alle, auch wenn sie bisher nichts mit mir zu tun hatten, für mich im Online-Voting abgestimmt haben und die Idee auch verbreitet haben! Vielen, vielen Dank an euch alle!